Ilfracombe to Croyde

Nach einem lauschigen Frühsommerabend in Ilfracombe, mit der eindrücklichen Abfahrt des letzten Meerdampfers Richtung Wales, war heute Wetterumschwung angesagt. Beim Start war‘s noch trocken, aber windig. Der Wetterdienst hatte nicht unrecht: Dauerregen ab 10h mit starken Böen. Eins vorneweg: Unsere Regenkleidung hat den 6-stündigen Härtetest bestanden. Trotzdem gab es immer wieder schöne Ausblicke zu geniessen. Unter anderem der Blick auf den langen Sandstrand von Woolacombe.

Combe Martin to Ilfracombe

Heute verkürzen wir die Etappe und schauen uns dafür das alte Hafenstädtchen Ilfracombe etwas genauer an. Irgendwie geht‘s beim Start gleich steil den Berg hoch; zum Glück sind wir uns das von Indemini gewohnt. 😅 Ansonsten ist dann heute der erste Teil eher unspektakulär. Wir laufen 3 Stunden teils neben Strassen, im dichten Grün oder im Wald. Erst kurz vor Schluss werden die Ausblicke richtig klischeehaft schön. Und der Ort Ilfracome darf sich sehen lassen. Ein sehr hübscher Hafen mit Leben, schöner Strand und ein typischer Ortskern. Und heute richtig viel Sonne.

Lynmouth to Combe Martin

Mit noch etwas müden Beinen von gestern sind wir direkt ins erste Steilstück gestartet. Es hätte eine schöne, historische Drahtseilbahn für‘s erste gehabt, aber leider erst ab 10.00 Uhr und auf dem Bild ist eine Mechaniker-Kontrollfahrt!

Mal etwas in der Höhe, hatten wir heute wieder eindrückliche Ausblicke auf die Küste mit wunderbar blauem Meer. Ziegen und Schafe haben an den steilen Klippen gegrast und die Sonne genossen.

Mit über 1‘000 Höhenmetern und rund 22km zwar es eine lange und anstrengende Etappe, dafür traumhafte Panoramen!